Infusionen
Bei einer Infusion werden dem Patienten größere Mengen an Flüssigkeiten meist über eine Vene zugeführt. Im Rahmen einer solchen Infusionstherapie werden Wasser, Salze und Nährstoffe bereitgestellt. Dies ist zum Beispiel bei Wassermangel oder nach schweren Blutungen notwendig.
Obwohl Infusionen eher typisch für den klinischen Alltag in einem Krankenhaus sind, werden bei verschiedenen Erkrankungen auch in diversen Praxen Infusionen bei verschiedenen Krankheitsbilder gegeben (Tinnitus, Erschöpfungssyndrom, Magen Darm Erkrankung, Vitamin Mangel….).
Der Grund: Die Bioverfügbarkeit eines Arzneimittels ist in aller Regel sehr viel größer, wenn es injiziert wird, als wenn man es schluckt. Man spricht bei Injektionen und Infusionen von einer parenteralen Gabe und meint damit die Umgehung des Magen-Darm-Traktes. Der Magen-Darm-Trakt ist eine große Barriere für die Aufnahme von Nährstoffen und Wirkstoffen in den Körper. Bei weitem nicht alles, was wir schlucken, kommt auch wirklich im Blut und damit in unseren Körperzellen an. Wird dagegen der Wirkstoff im Rahmen einer Infusionstherapie direkt ins Blut injiziert, kann man von einer 100%igen Bioverfügbarkeit ausgehen. Das spielt gerade bei Vitaminen und Mineralstoffen eine große Rolle: Nur ein Bruchteil dessen, was wir mit der Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen, wird dann auch über die Darmschleimhäute ins Blut aufgenommen.
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